Bücher und Publikationen
- Gewusst wie: ? Methoden für die Bildungsarbeit
- Methodenbuch Band 2
- Besprechungen erfolgreich gestalten
- Wissen kompakt – Kommunikation für Leitungskräfte
Gewusst wie: ? Methoden für die Bildungsarbeit
ca. 100 Methoden
Gesamtumfang 100 Seiten.
Köln 2025/7. Auflage
Preis: 16,00 € (inkl. 7% MwSt) + 2 € Versand
Bezug: Gisela S. Strötges
E-mail:g.stroetges@t-online.de
Inhaltsverzeichnis
- Methoden sind kein Selbstzweck, sie haben eine Aufgabe
- Widerstände sind Signale
- Lernräume gestalten – Atmosphäre herstellen
- Ein Handwerkskasten – die nützliche Grundausstattung
- Eine Methode als solche ist nicht geschlechtsspezifisch, aber ...
- Persönlicher Zugang zur Methode oder: Was liegt mir?
- Methodenkartei: Sammeln mit System
7.1 Die Anfangsphase: Orientierungspunkte für den Einstieg
Methoden für das Ankommen
Methoden zum Begegnen und Kennen lernen
Methoden zum Namen lernen
Methoden um Inhalte und Motive zu klären
7.2 Ein Thema erschließen
Methoden - Themen erarbeiten: Einführen
Methoden - Themen erarbeiten: Informieren
Methoden - Themen erarbeiten: Vertiefen
7.3 Arbeit in Kleingruppen: eine Chance für alle?!
7.4 Den Lernprozess reflektieren: Zwischenbilanz
7.5 Mehr als nur ein wenig Abwechslung: Bewegung
Methoden für sich allein
Methoden für Zweiergruppen
Methoden für drei und mehr Frauen
7.6 Schlusssituationen: Den Übergang gestalten
Methoden um Inhalte abschließen
Methoden für den Transfer
Methoden für den persönlichen Abschied
Methoden für den Blick nach Hause
Methodenbeispiel:
Ziele: |
- eine Einheit abschließen |
Rahmen: |
- Plenum |
Zeit: |
- ca. 5 Minuten |
Material: |
- keins |
Die Teilnehmenden stehen im Kreis. Sie haben ein, zwei Minuten Zeit, sich ein Wort für den vergangenen Tag bzw. die beendete Arbeitseinheit zu überlegen. Dies kann ein Verb, ein Substantiv oder ein Adjektiv sein. |
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Varianten: |
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Jede/r Teilnehmende kann maximal drei Worte sagen. |
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Methodenbuch Band 2
Gewusst wie:? Aktivierende Methoden für die Gruppenarbeit.
Gesamtumfang 107 Seiten.
Preis: 18,00 € (inkl. 7% MwSt) + 2 € Versand
Bezug: Gisela S. Strötges
E-mail:g.stroetges@t-online.de
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel: Methoden für Anfangssituationen
- Ankommen
- Begegnung
- Themen klären
- Namen lernen
2. Kapitel: Methoden zur Themenbearbeitung
- Einführen
- Wissen aneignen
- Vertiefen
3. Kapitel: Methoden zur Aktivierung
- Bewegung
- Konzentration
4. Kapitel: Bilanz ziehen/Tranfer der Erkenntnisse
- Wissen sichern
- Transfer
- Feedback
5. Arbeitsblätter Methoden
6. Literaturverzeichnis
7. Materialien + Links
8. Alphabetisches Methodenregister
Methodenbeispiel:
Ziele: |
- alle zum Mit- und Nachdenken anregen |
Rahmen: |
- Plenum |
Zeit: |
- pro Plakat ca. 10–15 Minuten |
Material: |
- Flipchart, Filzstifte |
Anleitung: Es gab Kleingruppen, die zu einem Thema einige Aussagen/ Gedanken/Thesen … gut lesbar auf einem Plakat notiert haben. Das Besondere an dieser Vorgehensweise ist, das nicht die eigene Kleingruppe ihren Flipchart erläutert, sondern andere Personen.
Per Zufallsprinzip werden zwei Teilnehmende ausgewählt, die die ihnen unbekannte Flipchart erläutern. Sie sollten und dürfen ihre Interpretationen, Sicht- und Verständnisweisen der Inhalte darlegen.
Während der Erklärungen bewerten die Teilnehmenden die die Ergebnisse erstellt haben auf einer Skala zwischen 0% – 100%, je nachdem, ob sie meinen, dass Begründungen aus ihrer Sicht stimmen oder nicht. Es wird schnell sichtbar, dass nicht alle aus der Gruppe der gleichen Meinung sind.
Die Leitung stoppt den Prozess ab und zu, um die Menschen auf der Skala zu fragen, was dieser Platz nun bedeutet. |
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Besprechungen erfolgreich gestalten
klar moderieren – effektiv verhandeln
Gesamtumfang 60 Seiten.
Köln 2025/3. Auflage
Preis: 14,00 € (inkl. 7% MwSt) + 2 € Versand
Bezug: Gisela S. Strötges
E-mail:g.stroetges@t-online.de
Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel: Die Moderationsrolle
- Neutralität
2. Kapitel: Motivation und Situation der Teilnehmenden
- Säulen der Motivation
- Die Kunst der Aktivierung
- Mut zu Kleingruppen + Methoden
3. Kapitel: Struktur von Sitzungen
- Roter Faden nehmen und halten
- Aufbau der Tagesordnung
- Fragen als Steuerungsinstrument
- Visualisieren
4. Kapitel: Der Einstieg – unterschätzter Start
- Methoden für den Einstieg
5. Kapitel: Themen erarbeiten
- Methoden zur Themenbearbeitung
6. Kapitel: Ergebnisse sichern
- Team To do – Liste
- Protokoll
- Beschlussordner – Regelbox
7. Kapitel: Entscheidungsprozesse steuern
- Entscheidungsschritte
- Entscheidungsverfahren
- Entscheidungsmethoden
8. Kapitel: Hallo wach: Methoden zum Munter werden
9. Kapitel: Den Abschluss nicht vergessen
- Methoden zum Abschluss
10. Kapitel: Umgang mit Störungen
11. Kapitel: Methodenverzeichnis
12. Kapitel: Literatur
Ziele: |
- assoziativer Einstieg in ein Thema |
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Rahmen: |
- Plenum, Zweiergruppe |
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Zeit: |
- ca. 15 Minuten |
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Material: |
- Flipchart, Filzstifte, Scheren |
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Anleitung: Die Moderatorin/der Moderator listet auf einem Flipchartblatt in zwei Reihen senkrecht alle Buchstaben des Alphabetes auf. Die Teilnehmenden assoziieren zum Thema und teilen mit, an welchen Buchstaben das Wort angedockt werden soll. Es wird so lange überlegt, bis zu allen Buchstaben ein Stichwort gefunden wurde. Dann gibt es eine kurze Zeit für Informationsfragen, um die Begriffe richtig zu verstehen.
Anschließend werden per Zufall Zweiergruppen gebildet, die sich zusammen für ein Wort entscheiden, dies wird jeweils aus dem Flip-chartblatt herausgeschnitten. Sollte ein Stichwort mehrfach gebraucht werden, so wird es noch einmal geschrieben. Die Beiden unterhalten sich nun, was dieser Begriff für sie in Bezug auf das Thema bedeutet.
Im Plenum können alle reihum kurz zu ihrem Wort mit dem Satzanfang etwas mitteilen: „Dieser Begriff ist für mich bei diesem Thema wichtig, weil …
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Ziele: |
- die Gehirnbahnen aktivieren |
Rahmen: |
- Plenum, im Kreis |
Zeit: |
- 3–6 Minuten |
Material: |
keins |
Anleitung: Die Gruppe steht auf. Anregend ist es, wenn sich alle sehen können. Jedoch ist dies keine Vorbedingung.
Die Leitung erläutert und zeigt das erste „Bewegungspaar“: |
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Wissen kompakt
Kommunikation für Leitungskräfte
Gesamtumfang 40 Seiten.
Köln 2025/3. Auflage
Preis: 12,00 € (inkl. 7% MwSt) + 2 € Versand
Bezug: Gisela S. Strötges
E-mail:g.stroetges@t-online.de
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition Kommunikation 1
- Subjektive Wahrnehmung 2
- Wege einer Mitteilung 3
- Einstieg ins Gespräch 4
- Gesprächsphasen 5
- Tipps für das Steuern von MA - Gesprächen 6
- Gesprächs - Bausteine 7
- Die Bedeutung von Fragen 8
- Ich - Botschaften 10
- Sich einfühlen - Empathie 11
- Wichtige Wortwahl 12
- Die Kunst des Zuhörens 13
- Feedback 14
- Feedbackmethoden 17
- Personalführung durch Kommunikation 18
- Erfolgskontrolle 19
- Standards entwickeln 20
- Grundlage Wertschätzung 21
- Konstruktive Kritik 22
- Kritikgespräch mit Mitarbeitenden 23
- Reden über nicht Anwesende 24
- Grenzen setzen 25
- Professionelle Distanz 27
- Personal einarbeiten 28
- Killerphrasen - was tun? 29
- Gespräche dokumentieren/Protokolle 30
- Fragen für Mitarbeiter-Jahresgespräche 32 Delegationsgespräche 33
- Gesprächshindernisse reflektieren 34
- Umgang mit Widerstand 35
- Konflikte angehen 36
- Literatur 39
Kommunikation
Definition
- lat. von communicatio = Mitteilung/Unterredung, d.h. Ziel ist die Verständigung zwischen zwei oder mehreren Personen.
- Kommunikation geschieht sowohl verbal wie nonverbal: Sprache, Mimik, Gestik und Körperhaltung gehören dazu.
- Sie besteht aus einem Angebot und einer Reaktion, sowohl Angebot wie Reaktion können positiv (d.h. der Inhalt verbindet, bringt weiter) oder negativ sein (d.h. die Worte blockieren das Miteinander).
Beziehungsebene
- Jede Kommunikation hat einen Inhalt und einen Beziehungs-aspekt. Bestimmend für das Miteinander sind die mittranspor-tierten Emotionen, z.B. durch die Mimik/Gestik.
- Die entstehende Kommunikation hängt von den bisherigen Erfahrungen und den Einstellungen zueinander ab.
- Es ist unmöglich, nicht zu kommunizieren. Sobald sich Menschen begegnen findet Kommunikation statt, bewusst oder unbewusst. (vgl.: Paul Watzlawick)
- Kommunikation kann Vertrauen schaffen. Monologe/unklare Sätze, wertende Äußerungen können Vertrauen untergraben.
Störungen
- Störungen können auf beiden Seiten auftreten.
- Die Störungen liegen auf den Ebenen:
- a) Wahrnehmung und Zuhören
- b) Interpretation
- c) Fühlen + mangelnde Wertschätzung
- Großen Einfluss hat auch die Richtung einer Nachricht: Spreche ich über mich (Ich-Botschaft) oder spreche ich über die andere Person und sende eine Du/Sie-Botschaft.
Killerphrasen – was tun?
Was sind Killerphrasen?
- Killerphrasen sind pauschale und abwertende Angriffe.
- Sie sind nicht an der Sache orientiert, werden eher dann benutzt, wenn Sachargumente nicht vorhanden sind.
- Killerphrasen sind auch Scheinargumente, die dazu dienen, Vorstellungen und Ideen des anderen als ungeeignet darzustellen.
- Killerphrasen lenken vom Thema ab, sie emotionalisieren, verwirren oder verunsichern.
- Wichtig ist, sich nicht in die Defensive drängen zu lassen.
- Beispiele:
- „Das haben wir immer schon so gemacht“
- „Das geht doch gar nicht“
- „Das schaffen wir nicht“
- „Das hat ihre Vorgängerin auch schon versucht“
Umgang mit Killerphrasen
- Stellen Sie Rückfragen. Fragen Sie zum Beispiel nach, wie das gemeint war?
- Bringen Sie die Person dazu, die Dinge zu konkretisieren.
- Weisen Sie der anderen Person eine Grenze auf, zeigen Sie, dass Scheinargumente im Gespräch nicht weiterhelfen.
- Lassen Sie Phrasen nicht zu, zeigen Sie, dass dieses Gesprächsverhalten nicht in Ordnung ist, Sie allerdings gerne Argumente hören möchten.
- Reflektieren Sie sich: Vielleicht hat diese Phrase mich verletzt oder einen wunden Punkt getroffen.
